Tod den Hippies - es lebe der Punk!

Tod den Hippies - es lebe der Punk!

"Tod den Hippies - es lebe der Punk!" ist eine Tour de Force durch das Lebensgefühl West-Berlins der wilden 1980’er Jahre – bunt und schwarzweiß, romantisch und schrill, laut und witzig, mit den musikalischen Helden dieser Zeit, gefüttert mit schwarzem Humor.

 

Kinostart: 26.03.15
Genre: Drama, Komödie
FSK: 16
Laufzeit: 94 Min.
Regie: Oskar Roehler
Darsteller: Tom Schilling,
Wilson Gonzalez Ochsenknecht, Emilia Schüle, Frederick Lau, Hannelore Hoger
OT: Tod den Hippies - es lebe der Punk! (D 2014)
Verleih: X-Verleih

 

Deutschland, Anfang der 80er

In der westdeutschen Provinz sind die Hippies an der Macht. Robert muss da raus. Es gibt für ihn nur die eine Stadt! Sex, Drogen und Punk, die Versprechen von West-Berlin. Sein alter Kumpel Schwarz nimmt ihn mit offenen Armen auf. Schwarz braucht in seiner Peepshow ein Mädchen für alles und das wird Robert. Wichskabinen schrubben und die Verpflegung der Mädchen organisieren, sind seine Hauptaufgaben. Dabei lernt er Sanja kennen, auch eine, in der anarchischen Subkultur gestrandete, wunderschöne Seele auf der Suche nach einem Sinn.

Tag und Nacht verschwimmen, Robert lässt sich treiben, seine Nächte verbringt er im legendären "Risiko". Der Ort, an dem Zeit nicht existiert, sich die Ikonen (wie Blixa Bargeld und Nick Cave) herumtreiben, dort wo alles möglich ist, alles sein kann und nichts muss. Kunst kommt nicht von Können, sie kommt vom Leben. Dank üppiger Berlin-Zulage und eines kleinen Überfalls, plant Robert zusammen mit Schwarz eine ganz neue Einkommensquelle und mit Sanja die nicht ganz typische Lösung familiärer Probleme.

Oskar Roehler inszenierte nach eigenem Drehbuch ein authentisches, radikales und ironisches Zeitdokument über die Anarchie einer Stadt, in der Nichts mehr Gültigkeit hatte und auf Nichts mehr Verlass war. Er erzählt von denen, die aus der versnobten, konservativen Kleinstadt Westdeutschlands nach Berlin kamen, die keinen Plan hatten, politisch inkorrekt waren und deren Nichtstun eine Haltung war.

Vor der Kamera brillieren mit Tom Schilling ("Oh Boy"), Wilson Gonzalez Ochsenknecht ("Quellen des Lebens"), Emilia Schüle ("Vaterfreuden") sowie Frederick Lau ("Die Welle") einige der interessantesten und vielversprechendsten jungen Darsteller Deutschlands.

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